Fazit

Im Rahmen der Interviewerstellung, -durchführung und -auswertung haben wir uns genauer mit dem System moodle beschäftigt. Uns lässt sich der Schluss ziehen, dass moodle zwar eine akzeptierte Software an der Beuthischen Hochschule ist, doch wird sie eher unfreiwilig von den Studierenden genutzt. Es treten vermehrt Mängel in der Nutzbarkeit auf. Beispiele hierfür sind die Disfunktion der Steuerungselemente (Zurück-Button), die nicht-intuitive Benutzeroberfläche sowie die nur wenig ausgebaute Nachrichtenfunktion (direkte Antowrten aus dem Mailaccount nicht möglich). Bisher scheint moodle keinen Mehrwert für Studierende zu bieten. Ein weiterer Grund hierfür ist, dass die Dozierenden der Hochschule moodle nur wenig bis gar nicht nutzen und viele, von der Hochschule gekaufte Tools, für Dozierende nicht freigeschaltet sind. Eine Schulung der Dozierenden könnte dazu führen, dass diese vertrauter und offener mit den existierenden Tools umgehen.

 

Um eine Mehrnutzung von moodle durch Studierende zu erreichen, sollten vorherrschend folgende Punkte erfüllt werden: (1) Programmierung einer Smartphone- und Desktop-App mit Pushup-Benachrichtigung für die Garantie der Echtzeit-Kommunikation, (2) die Möglichkeit der Erstellung von Lerngruppen in moodle (Kurse unter Studierenden, Selbstregistrierung, Anonymität) sowie (3) Kopplung aller Webseiten auf moodle (Klausuranmeldung, Notenübersicht und Studienbescheinigung, etc.).

 

Moodle an der Beuthischen Hochschule muss die Funktionen von Software wie Dropbox, Facebook, Whatsapp und Hochschul-Webseiten kombinieren oder integrieren und PlugIns wie synchronisierbare Kalender, Checklisten und Fragekataloge beinhalten, um die Studierenden in ihrem Studienverlauf zu unterstützen.

 

Präsentation der Ergebnisse

Auswertung nach Parametern

Auswertung nach Kategorien